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Wanderfreuden in der Ferienwelt
Wanderfreuden in der Ferienwelt© Ferienwelt Winterberg

Winterberger Hochtour - WHT (Etappe 6) von Hildfeld nach Elkeringhausen

Hildfeld - Elkeringhausen /


Wir wandern heute die sechste Etappe des Fernwanderweges Winterberger Hochtour, die Tour führt uns von Hildfeld nach Elkeringhausen. Wir starten in Hildfeld, wandern vorbei am ehemaligen Hildfelder/Grönebacher Bahnhof der Kleinbahn-Steinhelle-Medebach, durchqueren das Dorf Grönebach, wandern weiter zur Ruipes-Ropes-Hütte in der Entenwiese und gelangen, der Winterberger Hochtour folgend, schließlich steil hinunter nach Elkeringhausen.


 

Unsere Tour startet in Hildfeld  und führt uns durch zwei weitere Orte: Grönebach und Elkeringhausen.

Da möglichst alle Dörfer der Stadt Winterberg in die Hochtour eingebunden werden sollten, wurde die Strecke auch durch den von Hille, Gröne, Springe und Westernau gebildeten Talkessel mit den darin liegenden Dörfern Hildfeld und Grönebach geführt.

Grönebach, erstmals 1250 urkundlich erwähnt, war bis zur Gründung des Amtes Niedersfeld im Jahre 1812 der Hauptort der gleichnamigen Grafschaft. Zum Kirchspiel Grönebach gehörten jahrhundertelang die Orte Elkeringhausen, Hildfeld, Niedersfeld, Silbach, das untergegangene Haarfeld und zeitweise sogar Siedlinghausen.

Der ruhige Ort liegt in der Mulde des Zusammenflusses von Springebach und Westernau, die sich im Dorf zur Gröne vereinigen (Grönebach = grüner Bach). Mittelpunkt des Ortes ist die in der Dorfmitte stehende Pfarrkirche St. Lambertus (Patron der Kaufleute) mit ihrem aus dem 13. Jahrhundert stammenden Turm. Das auch heute noch von der Landwirtschaft geprägte Dorf wurde 1975 der Stadt Winterberg zugeordnet.

Die Besiedlung des Dorfes Elkeringhausen erfolgte wohl schon in frühgeschichtlicher Zeit. Sie wurde begünstigt durch die Nähe der Heidenstraße und der für die Landwirtschaft günstigen Südhanglage, geschützt gegen kalte Westwinde. Erste urkundliche Erwähnung findet Elkeringhausen jedoch erst 1410 in einem Lehensregister. Der rein landwirtschaftlich orientierte Ort wurde nach dem I. Weltkrieg für den Fremdenverkehr erschlossen. Die gut gelungene Dorfsanierung und der ehrenamtliche Fleiß seiner Bürger gaben ihm das heutige, einmalige Bild eines anerkannten Erholungsortes inmitten eines Kranzes hoher Berge.