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Was für ein Wochenende: Fast 30.000 Gäste feiern das Winterberger Stadterlebnis

Winterberg. Was für ein Wochenende, was für ein Stadterlebnis! Fast 30.000 Menschen aus Winterberg und weit darüber hinaus pilgerten am Samstag und Sonntag frohgelaunt in die Innenstadt und machten sich auf eine besondere Weltreise. Oder besser, auf mehrere Weltreisen, denn Winterberg präsentierte sich an den zwei Tagen als eine Stadt, die getreu des Fest-Mottos „Eine Stadt – viele Welten“ alle Facetten Winterbergs mit seinen Dörfern auf dem Event-Areal in der Kernstadt präsentierte und vereinte. Ein großer Erfolg also, der schon jetzt viel Lust macht auf die Neuauflage in zwei Jahren.

Beeindruckende 113 Ausstellungs-Stände warteten auf die Gäste. Und die ließen nicht lange auf sich warten. „Schon am Samstag haben wir uns unglaublich über einen wahren Besucher-Ansturm gefreut. Neben den Einheimischen haben auch viele Urlaubsgäste das Wochenende genutzt, um in unsere Ferienwelt zu kommen und das Winterberger Stadterlebnis zu genießen. Es war schnell klar, dass wir die 25.000er Marke bei den Gästen knacken würden“, so ein begeisterter Wirtschaftsförderer Winfried Borgmann. Der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW), die für das Stadterlebnis verantwortlich ist, sparte angesichts dieser Bilanz gemeinsam mit Bürgermeister Michael Beckmann auch nicht mit Lob an alle Akteure und Beteiligte vor und hinter den Kulissen. „Wir können allen Aktiven und dabei insbesondere den ehrenamtlichen Akteuren ein riesengroßes Lob und noch mehr Dank aussprechen. Gemeinsam wurde hier Großartiges auf die Beine gestellt. Ein Winterberger Stadterlebnis, an das wir alle noch lange denken werden. Ein großes Kompliment an alle, die dazu beigetragen haben.“

Veranstaltungs-Konzept kommt sehr gut an

Mit dem Motto „Eine Stadt – viele Welten“ haben die Organisatoren offensichtlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Die mit sehr viel Herzblut gestalteten und betreuten 113 Stände demonstrierten die gesamte Vielfalt Winterbergs. Ein erfolgreiches Konzept, das auf viel Lob seitens der Gäste stieß. Es „hagelte“ förmlich positive Kritiken. „Alle Welten von Handwerk und Dienstleistung über die Autowelt, den Einzelhandel, das Ehrenamt, die Blaulichtwelt und vieles mehr zeichnete ein hohes Niveau mit attraktiven Angeboten sowie neuesten Entwicklungen in den einzelnen Wirtschaftsbranchen aus bis hin zu Köstlichkeiten aus der kulinarischen Welt“, so Danny Meurs, Vorsitzender des mitausrichtenden Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern und selbst Aussteller der Veranstaltung. Ein großes Lob richten Meurs und Bürgermeister Beckmann an das Team Winterberg, welches intensiv für diese Veranstaltung im Einsatz war. Eventmanager Marius Tampier (WTW) und Projektleiterin Nicole Müller (Stadtmarketing) sorgten für einen reibungslosen Ablauf an beiden Tagen.

Strahlende Kinderaugen gab es an beiden Tagen in der Kinder- und Familienwelt. Für die riesigen Hüpfburgen, Glücksräder, Geschicklichkeitsspiele und weitere lustige Angebote gab es vonseiten der Familien großes Lob.
Ein wesentlicher Eckpfeiler war, ist und bleibt beim Winterberger Stadterlebnis die kulturelle Welt. Die Welt der Musik, des Tanzes, der Walking-Acts, Chöre und der Kleinkunst. Insbesondere der Samstagabend ist stets reserviert für ein kulturelles Highlight. In diesem Jahr war es die Band „Still Collins“, die den Marktplatz rockte. Und wer sich ein paar Sekunden gönnte, um die Augen zu schließen und den Welthits von Phil Collins sowie Genesis zu lauschen, der erkannte wohl keinen Unterschied zwischen Original und Kopie. Die kulturelle Welt faszinierte auch 2024 fast schon traditionell, das Bühnenprogramm war erneut ein Zuschauermagnet.

Wetter spielt insgesamt mit trotz Schauer und Wind

Das Winterberger Stadterlebnis steht und fällt grundsätzlich auch mit der Witterung. Aber auf den Wettergott war wieder einmal bis auf ein paar Regenschauer und einer zum Teil frischen Brise Verlass. „Der Regen hat dem Besucherandrang keinen Abbruch getan am Samstag und auch am Sonntag war der teilweise kühle Wind kein Hindernis, zum Stadterlebnis zu pilgern, wir wurden in der zweiten Tageshälfte mit viel Sonne belohnt“, so ein rundum zufriedener Winfried Borgmann. Und so war auch der ökumenische Gottesdienst am Sonntagvormittag gut besucht und der Chor „Singing Circle“ sorgte nicht nur für entspannte Stimmung, sondern auch gleichzeitig für einen tollen Auftakt des „Winterberger Musiksommers“.

Das Fazit der Organisationen nach zwei Tagen Stadterlebnis ist angesichts des Erfolgs kaum überraschend: Das bewährte Konzept mit den Grundlagen aus 25 Jahren GEWI und Stadterlebnis trägt gemeinsam mit den Weiterentwicklungen und Neuerungen Früchte und funktioniert!