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Moderne und hochwertige Beschilderung sorgt für Durchblick in der Winterberger Innenstadt

Winterberg. Die Einrichtung von Arbeitskreisen wird häufig belächelt oder als letzter Ausweg bezeichnet, wenn für ein Problem keine Lösung zu finden ist. In Winterberg ist dies anders. Bestes Beispiel für ein lösungsorientiertes Handeln ist der Arbeitskreis Innenstadt, dessen Ziel es war und ist, die Innenstadt für Einheimische wie Gäste attraktiver und komfortabler zu gestalten. Die im Arbeitskreis engagierten Immobilien-Eigentümer, Bürgerinnen und Bürger, Politiker und Unternehmen haben in den vergangenen Jahren unter Federführung des Stadtmarketingvereins Winterberg sowie der Stadt Winterberg ganze Arbeit geleistet. Die Bilanz ist erfolgreich, zuletzt wurde Anfang September die Innenstadt-Beschilderung im modernen Design und Look installiert. Modern und hochwertig gestaltet, geben sie insbesondere den Gästen Orientierung. Zudem wurde auch der Schriftzug des Winterberg Logos über den Schildern dem Corporate Identity angepasst.

„Die Beschilderung gliedert sich ein in eine Reihe von erfolgreichen Teil-Projekten auf dem Weg zur stetigen Attraktivierung unserer Innenstadt, die sowohl für Einheimische als auch für Gäste ein schöner Anziehungspunkt und Verweilort sein soll. Finanziell wurde die Beschilderung gefördert aus dem Verfügungsfonds“, sagt Stadtmarketing-Projektmanagerin Nicole Müller. Eine sinnvolle, neue Beschilderung war ein äußerst wichtiges Thema im Arbeitskreis Innenstadt. Sowohl mit Blick auf den zunehmenden Radverkehr als auch bei der Wegeführung vom Parkplatz zur Innenstadt sowie zur fußläufigen Verbindung vom Aktiv- und Vitalpark in Richtung Innenstadt. Die klare und auf die wichtigsten Botschaften reduzierte Beschilderung soll nun dazu führen, dass sowohl der fußläufige Verkehr als auch das Management des stetig zunehmenden Radaufkommens sowie des zur Verfügung stehenden Parkraums optimiert wird. „So schaffen wir allein über das neue Beschilderungs-Konzept einen großen Mehrwert für alle Beteiligten vom Innenstadt-Besucher bis zum Einzelhändler“, betont Nicole Müller.

Mehr Aufenthalts-Qualität durch „Winterberg-Bänke“, Radanlehner, Abfallbehälter und Parklet

Wer sich in den vergangenen Monaten aufmerksam in der Innenstadt umgeschaut hat, wird über die Beschilderung hinaus einige positive Veränderungen in der Infrastruktur bemerkt und die neuen Angebote vielleicht auch selbst schon genutzt haben. Die komfortablen Radanlehner zum Beispiel, 21 formschöne sowie seniorengerechte „Winterberg-Bänke“ für die Pause zwischendurch, mehr Abfallbehälter für eine saubere Einkaufsmeile oder auch das außergewöhnliche Parklet. Dieser intergenerative Aufenthaltsort in Form einer gemütlich gestalteten Sitzgelegenheit lädt zum Sitzen, Verweilen und Spielen ein und kann jederzeit an andere Standorte der Innenstadt gesetzt werden. Unter dem Strich steht eine beachtliche Liste an Projekten, die aus dem Arbeitskreis Innenstadt entstanden sind, die Aufenthalts-Qualität in der Innenstadt deutlich verbessern und unter anderem vom Land NRW aus dem „Sofortprogramm Innenstadt“ mit rund 54.280 Euro sowie von der Stadt Winterberg mit knapp 6000 Euro gefördert wurden.

„Wir freuen uns sehr, dass nun die vielen Anregungen und Ideen aus dem Arbeitskreis Innenstadt sichtbar werden und wir für Einheimische und auch Gäste mit dieser zeitgemäßen Entwicklung einen attraktiven Anziehungspunkt stetig optimieren“, so Bürgermeister Michael Beckmann. Die erfolgreiche Bilanz ist allerdings bewusst nur eine Zwischenbilanz. Denn die Arbeit an der Infrastruktur der Winterberger Innenstadt geht weiter. „Wir arbeiten natürlich kontinuierlich im Arbeitskreis Innenstadt, aber auch darüber hinaus an der Verbesserung der Infrastruktur. Zudem gibt es noch viele weitere Punkte, die wir auch in Zukunft Schritt für Schritt umsetzen möchten“, erläutern Nicole Müller und Michael Beckmann.

Eine Erfolgsgeschichte also, deren letztes Kapitel noch lange nicht geschrieben ist.