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„KuKuK!“ präsentiert zum Start der Kultursaison gleich Kabarett vom Feinsten

Winterberg. Mit dem beginnenden Frühling erwacht auch das kulturelle Leben in Winterberg aus dem Winterschlaf. Und dies alles andere als langsam. Denn die engagierte Winterberger Kulturgruppe „KuKuK!“ präsentiert gleich zur Premiere der Kultur-Saison 2023 ein echtes Glanzlicht: Das Kabarett „Die Daktiker“ gastiert am 21. April um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) in der Aula der Sekundarschule Winterberg. Ein Muss für alle, die feinstes Kabarett lieben. Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Tickets gibt es für 18 Euro bei der Volksbank Sauerland eG, in der Tourist-Information Winterberg sowie online auf www.winterberg.de/deinerlebnismoment. Ein kleiner Vorgeschmack:
Was hat es nicht schon alles mitgemacht, das Kollegium des Städtischen Adolphinums. Da gab es das Schulprogramm, fächerübergreifenden Unterricht, individuelle Förderung, G8 wurde ein-, dann wieder ausgeführt, und dann die Krönung: Pandemie, Homeschooling und Distanzlernen! Dennoch ist das Kollegium immer noch hochgradig motiviert, zum einen, um den lieben Kleinen analog und digital den Weg ins Leben zu weisen. Zum anderen, um Karriere und Pensionsansprüche zu optimieren oder ganz einfach die Probezeit als neue kommissarische Schulleiterin unbeschadet zu überstehen. Aber dann jetzt das: Das Adolphinum wird ausgeguckt, sich um den renommierten Bildungspreis „kids fit for future“ zu bewerben. In dieser herausfordernden Situation gilt es, alle Register zu ziehen. Lehrer, Eltern, Schüler Hausmeister, Schulleitung, ja selbst der Vertreter der Bezirksregierung ziehen an einem Strang – jeder an seinem eigenen. Da wird optimiert, digitalisiert, inkludiert und dokumentiert, dass sich die Balken biegen. Mehr wird nicht verraten!

„Die Daktiker“ wissen, wovon sie reden und singen. Seit einer gefühlten Ewigkeit erfreuen sie ihr – zumeist pädagogisch interessiertes – Publikum mit ihrer kabarettistischen Sicht auf das unerschöpfliche Thema „Schule“ – teils brüllend-komisch, teils bitterböse. Und so darf man gespannt sein, ob es der neuen (kommissarischen) Schulleiterin Hildegard Lengowski, Urgestein OStR Karl Eduard Krick, dem Ex-Schulleiter Willi R. Lass und dem ewigen Angestellten Volker Müller-Liebenstreit am Ende zusammen mit allen anderen Protagonisten gelingt, sich als preiswürdig zu erweisen.