{"_id":"675a9d0a3c04ec95d6edb16d","principal_id":"8c624905-ff3c-4114-8c65-24457a424477","highlight":false,"title":"Ideen: Aufwertung des Hillebachsees, Themenpfad Hille und ein neuer Rimberg-Turm","short_title":"Gelungene Hilletal-Konferenz als Auftakt zur Erarbeitung eines nachhaltigen Entwicklungskonzepts \/ Erfreulich gro\u00dfe Resonanz","content":"\u003Cstrong\u003EWinterberg. \u003C\/strong\u003EDas Hilletal birgt enormes Potential im Bereich attraktiver Freizeit- und Erholungsangebote. Und dies sowohl f\u0026uuml;r Einheimische als auch f\u0026uuml;r G\u0026auml;ste. Um dieses Potential zu wecken, hatten der Gesch\u0026auml;ftsf\u0026uuml;hrer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Winfried Borgmann, sowie Tourismusf\u0026ouml;rderin Michaela Gr\u0026ouml;tecke die Einwohner aus Niedersfeld, Hildfeld und Gr\u0026ouml;nebach sowie alle dort t\u0026auml;tigen touristischen Akteure jetzt zur ersten Hilletal-Konferenz nach Niedersfeld eingeladen. Geleitet wurde der Workshop von Prof. Dr. Susanne Leder, seit 2012 Professorin f\u0026uuml;r Tourismusmanagement und Marketing an der Fachhochschule S\u0026uuml;dwestfalen am Standort Meschede. Die Veranstaltung diente als Auftakt f\u0026uuml;r den Prozess, ein nachhaltiges Entwicklungskonzept f\u0026uuml;r das Hilletal zu erarbeiten. Mit der Aufwertung des Hillebachsees, einem Themenweg Hilletal sowie \u0026Uuml;berlegungen zu einem neuen Aussichtsturm am Rimberg wurden im Rahmen der Auftakt-Veranstaltung bereits drei spannende Projekte f\u0026uuml;r die Zukunft angeregt.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u0026bdquo;Die D\u0026ouml;rfer Gr\u0026ouml;nebach, Hildfeld und Niedersfeld bieten aufgrund ihrer geographischen Lage ein miteinander verbundenes, idyllisches Lebens- und Feriengebiet mit direkter Anbindung an das breite Freizeit- und Aktivangebot der Stadt Winterberg. Der Tourismus ist ein wesentlicher Wirtschafts-Faktor, der bei stabilen G\u0026auml;stezahlen auch ma\u0026szlig;geblich zur Belebung und Aufrechterhaltung von Gastronomiebetrieben beitr\u0026auml;gt. Mit dieser Hilletal-Konferenz wollen wir erreichen, das vorhandene Potential des Hilletals besser zu b\u0026uuml;ndeln, mit guten Ideen zu erg\u0026auml;nzen und schlie\u0026szlig;lich mit einer klaren Zielgruppenfokussierung aus Familien mit Kindern optimal im Markt zu positionieren\u0026ldquo;, erl\u0026auml;utern Winfried Borgmann und Michaela Gr\u0026ouml;tecke. Dies st\u0026auml;rke neben der Steigerung der touristischen Attraktivit\u0026auml;t auch den Wirtschaftsstandort Winterberg insgesamt, trage zu einer hohen Lebensqualit\u0026auml;t bei und sei langfristig bei der Bindung und Akquise von Fachkr\u0026auml;ften ein wesentlicher Standort-Vorteil. Wichtig ist, dass alle Vorschl\u0026auml;ge und Ideen erste Grundlagen f\u0026uuml;r ein k\u0026uuml;nftiges Entwicklungs-Konzept darstellen. Die jeweilige Umsetzbarkeit und Finanzierbarkeit wird im Verlauf des Prozesses jeweils gepr\u0026uuml;ft.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cstrong\u003EDrei spannende Projekte im Fokus\u003C\/strong\u003E\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\nIm Rahmen der lebendigen Diskussion wurden die drei m\u0026ouml;glichen Zukunftsprojekte f\u0026uuml;r das Hilletal wie folgt ausgiebig diskutiert mit konkreten Ideen und Anregungen:\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u003Ci\u003EAufwertung des Hillebachsees\u003C\/i\u003E\u003Cbr \/\u003E\nDer Hillebachsee mitsamt der Wakeboard-Anlage, der Badebucht, der Gastronomie sowie dem Rundweg ist schon jetzt ein gerne und gut besuchter Erholungsort f\u0026uuml;r G\u0026auml;ste und Einheimische. Auf dieser Basis entwickelten die Teilnehmenden weitere Ideen zur Attraktivit\u0026auml;ts-Steigerung. Beispiele sind die Aufwertung des Hillebachsees durch so genannte Sundown-B\u0026auml;nke und Ufer-Muscheln. Auch ein komplett barrierefrei gestaltetes Areal, ein Fotospot, eine Seebr\u0026uuml;cke, Wohnmobil-Stellpl\u0026auml;tze, gleichm\u0026auml;\u0026szlig;ig verteilte B\u0026auml;nke, breite, Kinderwagen taugliche Wege sowie mehr M\u0026uuml;lleimer wurden vorgeschlagen.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u003Ci\u003EThemenweg Hilletal\u003C\/i\u003E\u003Cbr \/\u003E\nZiel dieser Idee ist es, die D\u0026ouml;rfer Niedersfeld (Wasserdorf), Gr\u0026ouml;nebach (Naturdorf), Hildfeld (Sonnendorf) \u0026uuml;ber einen attraktiven, rund 5 Kilometer langen sowie familienfreundlichen und fahrradtauglichen Rundweg miteinander zu verbinden. \u0026bdquo;Wichtige Anregungen waren, dass es unter anderem Verbindungen direkt in die Orte geben sollte und Zug\u0026auml;nge zum Wasser erm\u0026ouml;glicht werden. Die Wegef\u0026uuml;hrung m\u0026uuml;sste nat\u0026uuml;rlich noch im Detail mit allen Facetten wie eine Anbindung an die Gastronomie, an das Rimberg-Kreuz oder den Gr\u0026ouml;nebacher Dorfpfad ausgearbeitet werden\u0026ldquo;, erkl\u0026auml;rt Daniela Glaremin, zust\u0026auml;ndig f\u0026uuml;r die Umsetzung des Tourismuskonzepts bei der WTW. Zudem wurde angeregt, folgende interessante sowie naturnahe Punkte in die Wegef\u0026uuml;hrung zu integrieren: Strickm\u0026uuml;hle (Zugang zum Wasser), Irrgeister (mit Orchideen), Schafsbr\u0026uuml;cke \u0026uuml;ber die Hille, Adventure Golf und den Hillebachsee. Themenschwerpunkte k\u0026ouml;nnten die Landwirtschaft, das Wasser, die Irrgeister (\u0026bdquo;Nebelgestalten\u0026ldquo;) infrage kommen. Zudem m\u0026uuml;sse der Weg aktiv gestaltet werden. Insbesondere f\u0026uuml;r Kinder, die entlang des Weges immer mal wieder auch dem Maskottchen der Ferienwelt, Waldtraut, begegnen. Auch die ehemalige Kleinbahn wurde genannt als m\u0026ouml;gliches Mosaiksteinchen des Weges.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u003Ci\u003ERimberg-Turm\u003C\/i\u003E\u003Cbr \/\u003E\nT\u0026uuml;rme sind wahre Anziehungspunkte f\u0026uuml;r G\u0026auml;ste und Einheimische gleicherma\u0026szlig;en. Deshalb stand im Rahmen der Auftakt-Veranstaltung auch der Neubau des Rimberg-Turmes in der Diskussion. In Sachen Gestaltung und Erlebniselemente wurden unter anderem eine Plattform ohne Treppen, Foto-Point, eine Zip-line ins Tal, eine Kugelbahn sowie ein Tretbecken, ein beleuchtetes Kreuz oder auch eine interaktive Natur-Schatzsuche \u0026uuml;ber eine App sowie Trekkingpl\u0026auml;tze angeregt. Der Standort m\u0026uuml;sse zudem so gew\u0026auml;hlt sein, dass von dem Turm alle drei D\u0026ouml;rfer zu sehen sind. Weitere Ideen im Umfeld eines Turmes waren ein u.a. Down-Hill(e) und Up-Hill(e)-Weg, ein Abenteuerweg oder ein Hochseilgarten.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cstrong\u003EFamilien mit Kindern als Zielgruppe thematisiert\u003C\/strong\u003E\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u0026bdquo;Bei allen Ideen und Vorschl\u0026auml;gen stand als Zielgruppe bei der Veranstaltung die Familie mit Kindern im Mittelpunkt. Dazu geh\u0026ouml;ren Kinderwagen taugliche Angebote f\u0026uuml;r kleine Kinder wie zum Beispiel Wanderwege mit Naturerlebnis und Aktiv-Stationen sowie der Zugang zum Wasser. Wir lassen aber auch die Teenager nicht aus dem Auge. So k\u0026ouml;nnten digitale Angebote an Stationen auf dem Rundweg, Geocaching, Teambuilding-Angebote, Alpaka-Wanderungen und vieles mehr zur Attraktivit\u0026auml;t beitragen\u0026ldquo;, sagt Winfried Borgmann.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\nKritisch angemerkt wurde bei allen Punkten die Frage der Finanzierbarkeit sowie der Umsetzbarkeit von manchen Ma\u0026szlig;nahmen. Zudem wurde deutlich, dass das Entwicklungskonzept nicht zu einem Massentourismus f\u0026uuml;hren d\u0026uuml;rfe. \u0026bdquo;Unter dem Strich k\u0026ouml;nnen wir sagen, dass diese Auftakt-Veranstaltung angesichts der F\u0026uuml;lle an Ideen ein gro\u0026szlig;er Erfolg war. Klar ist, die Ergebnisse sind eine reine Diskussions-Grundlage, die wir jetzt nutzen, um noch intensiver in den Diskurs einzusteigen. Am Ende soll dann ein Konzept stehen, das umsetzbar und finanzierbar ist. Unser Dank gilt allen, die sich so aktiv beim Start dieses Prozesses engagiert haben. So kann es weitergehen\u0026ldquo;, so das abschlie\u0026szlig;ende Fazit von Michaela Gr\u0026ouml;tecke und Winfried Borgmann.\u003Cbr \/\u003E\n\u0026nbsp;","alternative_content":{"web":"","gemeindeblatt":""},"alternative_content_2":{"web":""},"alternative_content_3":{"web":""},"video_link":"","news_links":[{"title":"","url":"","_id":"675a9d0a3c04ec95d6edb16e"}],"updatedBy":"65321e7f0b837fb42ab52e73","feature_ids":["6643337ca394ecef1b21739c","66433367a394ecef1b21737e","663dd9167940a35e1130bd92","663dd8cd7940a35e1130bd77"],"issue_id":"","issue_sort":"1970-01-01T00:00:00.000Z","production_note":"","box_layout":false,"priority":"mittel","web_release_date":"2024-12-12T08:20:24.682Z","released":true,"author":"Ralf Hermann","creator_id":"666c71af1a112ada4a537fc1","related_news":[],"images":[{"title":"","original_name":"Workshop Niedersfeld 2.jpg","url":"https:\/\/download.eberl-online.net\/news\/675aaf70864bbd957b39f727.jpg","channels":["web"],"_id":"675aaf713c04ec95d6edbe7f"}],"files":[],"deleted":false,"newsDate":null,"channels":["web"],"meta_data":{"keywords":[],"url_part":"ideen-aufwertung-des-hillebachsees-themenpfad-hille-und-ein-neuer-rimberg-turm"},"appdinx_channels":[],"create_date":"2024-12-12T08:21:30.754Z","change_date":"2024-12-12T09:40:04.045Z","additionalData":[],"__v":0,"relatedNewsObj":[],"featureObj":[{"_id":"663dd8cd7940a35e1130bd77","principal_id":"8c624905-ff3c-4114-8c65-24457a424477","feature_group_id":"663dd8a129adee273d50fc61","title":"Familie","short_title":null,"sort":6,"value_type":"","appdinx_channel_id":null,"internal_control_feature":null,"deleted":false,"change_date":"2024-05-10T08:22:28.270Z","create_date":"2024-05-10T08:20:29.464Z","__v":0},{"_id":"663dd9167940a35e1130bd92","principal_id":"8c624905-ff3c-4114-8c65-24457a424477","feature_group_id":"663dd8a129adee273d50fc61","title":"Sommer","short_title":null,"sort":11,"value_type":"","appdinx_channel_id":null,"internal_control_feature":null,"deleted":false,"change_date":"2024-05-10T08:22:38.522Z","create_date":"2024-05-10T08:21:42.959Z","__v":0},{"_id":"66433367a394ecef1b21737e","principal_id":"8c624905-ff3c-4114-8c65-24457a424477","feature_group_id":"663dd8a129adee273d50fc61","title":"Nachhaltigkeit \u0026 Naturschutz","short_title":null,"sort":15,"value_type":"","appdinx_channel_id":null,"internal_control_feature":null,"deleted":false,"change_date":"2024-05-14T09:48:23.749Z","create_date":"2024-05-14T09:48:23.749Z","__v":0},{"_id":"6643337ca394ecef1b21739c","principal_id":"8c624905-ff3c-4114-8c65-24457a424477","feature_group_id":"663dd8a129adee273d50fc61","title":"Stadtmarketing \u0026 Wirtschaftsf\u00f6rderung","short_title":null,"sort":16,"value_type":"","appdinx_channel_id":null,"internal_control_feature":null,"deleted":false,"change_date":"2024-05-14T09:48:44.009Z","create_date":"2024-05-14T09:48:44.009Z","__v":0}]}
Ideen: Aufwertung des Hillebachsees, Themenpfad Hille und ein neuer Rimberg-Turm
Winterberg. Das Hilletal birgt enormes Potential im Bereich attraktiver Freizeit- und Erholungsangebote. Und dies sowohl für Einheimische als auch für Gäste. Um dieses Potential zu wecken, hatten der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Winfried Borgmann, sowie Tourismusförderin Michaela Grötecke die Einwohner aus Niedersfeld, Hildfeld und Grönebach sowie alle dort tätigen touristischen Akteure jetzt zur ersten Hilletal-Konferenz nach Niedersfeld eingeladen. Geleitet wurde der Workshop von Prof. Dr. Susanne Leder, seit 2012 Professorin für Tourismusmanagement und Marketing an der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Meschede. Die Veranstaltung diente als Auftakt für den Prozess, ein nachhaltiges Entwicklungskonzept für das Hilletal zu erarbeiten. Mit der Aufwertung des Hillebachsees, einem Themenweg Hilletal sowie Überlegungen zu einem neuen Aussichtsturm am Rimberg wurden im Rahmen der Auftakt-Veranstaltung bereits drei spannende Projekte für die Zukunft angeregt.
„Die Dörfer Grönebach, Hildfeld und Niedersfeld bieten aufgrund ihrer geographischen Lage ein miteinander verbundenes, idyllisches Lebens- und Feriengebiet mit direkter Anbindung an das breite Freizeit- und Aktivangebot der Stadt Winterberg. Der Tourismus ist ein wesentlicher Wirtschafts-Faktor, der bei stabilen Gästezahlen auch maßgeblich zur Belebung und Aufrechterhaltung von Gastronomiebetrieben beiträgt. Mit dieser Hilletal-Konferenz wollen wir erreichen, das vorhandene Potential des Hilletals besser zu bündeln, mit guten Ideen zu ergänzen und schließlich mit einer klaren Zielgruppenfokussierung aus Familien mit Kindern optimal im Markt zu positionieren“, erläutern Winfried Borgmann und Michaela Grötecke. Dies stärke neben der Steigerung der touristischen Attraktivität auch den Wirtschaftsstandort Winterberg insgesamt, trage zu einer hohen Lebensqualität bei und sei langfristig bei der Bindung und Akquise von Fachkräften ein wesentlicher Standort-Vorteil. Wichtig ist, dass alle Vorschläge und Ideen erste Grundlagen für ein künftiges Entwicklungs-Konzept darstellen. Die jeweilige Umsetzbarkeit und Finanzierbarkeit wird im Verlauf des Prozesses jeweils geprüft.
Drei spannende Projekte im Fokus
Im Rahmen der lebendigen Diskussion wurden die drei möglichen Zukunftsprojekte für das Hilletal wie folgt ausgiebig diskutiert mit konkreten Ideen und Anregungen:
Aufwertung des Hillebachsees
Der Hillebachsee mitsamt der Wakeboard-Anlage, der Badebucht, der Gastronomie sowie dem Rundweg ist schon jetzt ein gerne und gut besuchter Erholungsort für Gäste und Einheimische. Auf dieser Basis entwickelten die Teilnehmenden weitere Ideen zur Attraktivitäts-Steigerung. Beispiele sind die Aufwertung des Hillebachsees durch so genannte Sundown-Bänke und Ufer-Muscheln. Auch ein komplett barrierefrei gestaltetes Areal, ein Fotospot, eine Seebrücke, Wohnmobil-Stellplätze, gleichmäßig verteilte Bänke, breite, Kinderwagen taugliche Wege sowie mehr Mülleimer wurden vorgeschlagen.
Themenweg Hilletal
Ziel dieser Idee ist es, die Dörfer Niedersfeld (Wasserdorf), Grönebach (Naturdorf), Hildfeld (Sonnendorf) über einen attraktiven, rund 5 Kilometer langen sowie familienfreundlichen und fahrradtauglichen Rundweg miteinander zu verbinden. „Wichtige Anregungen waren, dass es unter anderem Verbindungen direkt in die Orte geben sollte und Zugänge zum Wasser ermöglicht werden. Die Wegeführung müsste natürlich noch im Detail mit allen Facetten wie eine Anbindung an die Gastronomie, an das Rimberg-Kreuz oder den Grönebacher Dorfpfad ausgearbeitet werden“, erklärt Daniela Glaremin, zuständig für die Umsetzung des Tourismuskonzepts bei der WTW. Zudem wurde angeregt, folgende interessante sowie naturnahe Punkte in die Wegeführung zu integrieren: Strickmühle (Zugang zum Wasser), Irrgeister (mit Orchideen), Schafsbrücke über die Hille, Adventure Golf und den Hillebachsee. Themenschwerpunkte könnten die Landwirtschaft, das Wasser, die Irrgeister („Nebelgestalten“) infrage kommen. Zudem müsse der Weg aktiv gestaltet werden. Insbesondere für Kinder, die entlang des Weges immer mal wieder auch dem Maskottchen der Ferienwelt, Waldtraut, begegnen. Auch die ehemalige Kleinbahn wurde genannt als mögliches Mosaiksteinchen des Weges.
Rimberg-Turm
Türme sind wahre Anziehungspunkte für Gäste und Einheimische gleichermaßen. Deshalb stand im Rahmen der Auftakt-Veranstaltung auch der Neubau des Rimberg-Turmes in der Diskussion. In Sachen Gestaltung und Erlebniselemente wurden unter anderem eine Plattform ohne Treppen, Foto-Point, eine Zip-line ins Tal, eine Kugelbahn sowie ein Tretbecken, ein beleuchtetes Kreuz oder auch eine interaktive Natur-Schatzsuche über eine App sowie Trekkingplätze angeregt. Der Standort müsse zudem so gewählt sein, dass von dem Turm alle drei Dörfer zu sehen sind. Weitere Ideen im Umfeld eines Turmes waren ein u.a. Down-Hill(e) und Up-Hill(e)-Weg, ein Abenteuerweg oder ein Hochseilgarten.
Familien mit Kindern als Zielgruppe thematisiert
„Bei allen Ideen und Vorschlägen stand als Zielgruppe bei der Veranstaltung die Familie mit Kindern im Mittelpunkt. Dazu gehören Kinderwagen taugliche Angebote für kleine Kinder wie zum Beispiel Wanderwege mit Naturerlebnis und Aktiv-Stationen sowie der Zugang zum Wasser. Wir lassen aber auch die Teenager nicht aus dem Auge. So könnten digitale Angebote an Stationen auf dem Rundweg, Geocaching, Teambuilding-Angebote, Alpaka-Wanderungen und vieles mehr zur Attraktivität beitragen“, sagt Winfried Borgmann.
Kritisch angemerkt wurde bei allen Punkten die Frage der Finanzierbarkeit sowie der Umsetzbarkeit von manchen Maßnahmen. Zudem wurde deutlich, dass das Entwicklungskonzept nicht zu einem Massentourismus führen dürfe. „Unter dem Strich können wir sagen, dass diese Auftakt-Veranstaltung angesichts der Fülle an Ideen ein großer Erfolg war. Klar ist, die Ergebnisse sind eine reine Diskussions-Grundlage, die wir jetzt nutzen, um noch intensiver in den Diskurs einzusteigen. Am Ende soll dann ein Konzept stehen, das umsetzbar und finanzierbar ist. Unser Dank gilt allen, die sich so aktiv beim Start dieses Prozesses engagiert haben. So kann es weitergehen“, so das abschließende Fazit von Michaela Grötecke und Winfried Borgmann.