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Fördertopf nach einem Tag ausgeschöpft: Rekordnachfrage für Winterbergs Photovoltaik-Programm

Kaum war das Förderszenario eröffnet, da war der Fördertopf schon ausgeschöpft.Seit vergangenen Montag konnten Anträge für das städtische Förderprogramm Photovoltaik (PV) der Stadt Winterberg gestellt werden. Das beeindruckende Ergebnis: Der Fördertopf von 20.000 Euro war bereits 24 Stunden ausgeschöpft. In den kommenden Tagen werden die bei der Stadtverwaltung eingegangenen Anträge bewilligt, neue Anträge für 2025 sind nicht mehr möglich.
Erstmals wurden in diesem auch Batteriespeicher gefördert, was von den Antragstellern sehr positiv aufgenommen wurde. Rund ein Drittel der Anträge entfielen auf Batteriespeicher, der Rest auf PV-Anlagen und Balkonkraftwerke. „Das Förderprogramm erstmals auch für Batteriespeicher zu öffnen, war eine richtige und wegweisende Entscheidung. Die hohe Nachfrage zeigt, dass unsere Bürgerinnen und Bürger großes Interesse an nachhaltigen Energielösungen haben“, betont Winterbergs Bürgermeister Michael Beckmann. Auch wenn die bereit gestellte Fördersumme schon ausgeschöpft ist, sollen alle derzeit vorliegende Anträge bewilligt werden, so der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sitzung am 11.03.25.
Prozentual wurden Projekte mit 20 Prozent gefördert, wobei es eine Höchstgrenze der Förderung für die jeweiligen Projekte gibt: PV-Anlagen wurden maximal mit 1.000 Euro gefördert, Batteriespeicher mit maximal 500 Euro und Balkonkraftwerke mit maximal 250 Euro.
„Wir sind stolz darauf, dass die Mittel so schnell ausgeschöpft wurden. Dies zeigt das große Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger für eine nachhaltige Zukunft. Es liegt nun an uns, weiterhin solche wichtigen Projekte zu fördern und die Energiewende aktiv zu unterstützen“, so Beckmann.
Die Stadt Winterberg bedankt sich bei allen Antragstellern für ihr Interesse und Engagement. Weiterführende Informationen zu den Fördermöglichkeiten und Antragsformularen sind auf der Website der Stadt Winterberg unter www.rathaus-winterberg.de verfügbar.